Whisky ohne Reue genießen – die gesundheitlichen Vorzüge von Whisky

Ist Whisky gesund?Leben genießen ist eine Kunst. Dafür braucht es keinen teuren Urlaub. Jeder kann sich selbst täglich kleine Genussmomente schaffen und sei es mit einem Whiskyglas abends auf der Terrasse oder in der gemütlichen Stube. Das ist nicht nur Entspannung für den Geist und die Seele, es tut auch dem Körper gut. Schon lange ist bekannt, dass Alkohol – wenn er vernünftig getrunken wird – kein Teufelswerk ist, sondern durchaus auch positive Effekte für die Gesundheit hat. Das gilt nicht nur für Wein, sondern auch für Whisky. Aufgrund seiner vielen positiven Einflüsse zählt Whisky sogar mit zu den gesündesten alkoholischen Getränken. Whiskyfans können sich also freuen. Whisky ist ein Genussmittel, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch für die Gesundheit gut ist. Natürlich nur, wenn er in Maßen getrunken wird. Wie bei allen alkoholischen Getränken ist ein Überkonsum schädlich oder sogar lebensgefährlich. Wie bei vielen Lebensmitteln gilt: Die Dosis macht das Gift!

Whisky als Herzverstärker
Unser Herz ist ein Wunderwerk der Natur, das rund um die Uhr viel leisten muss. Umso wichtiger ist ein einwandfreier Betrieb unseres Herzens. Rotwein, dunkles Bier aber auch Whisky stärken das Herz. Sie senken das Risiko von Blutverklumpungen und beugen damit Herzanfällen vor. Ausschlaggebend sind die im Whisky enthaltenen Antioxidationsmittel, welche dem schlechten Cholesterin entgegenwirken und im Gegenzug das gute Cholesterin fördern. Einige trinken bei Herzbeschwerden und Herzklemmen sogar einen Schluck Whisky. Denn der hochprozentige Alkohol weitet die Gefäße und unterstützt so einen ungehinderten Blutweiterfluss.

Whisky als Krebsbekämpfer
Talisker und Co. als Waffe gegen Krebs? Der britische Arzt Dr. Jim Swan empfiehlt Whisky, um Krebs vorzubeugen. Dass Krebszellen keine Himbeeren mögen, ist bereits allgemein bekannt. Aber auch auf Whisky sind sie nicht gut zu sprechen. Denn genau wie in Himbeeren ist im Whisky das Antioxidationsmittel Ellagsäure reichlich enthalten. Dieser Stoff fängt freie Radikale ein und bekämpft somit den Krebs. Angeblich schützt Whisky den Körper sogar während einer Chemotherapie.

Whisky als Vorbeugung gegen Schlaganfall
Freie Radikale greifen unter anderem die Gefäße des Gehirns an, was über kurz oder lang zu einem Schlaganfall führen kann. Die Ellagsäure, die im Whisky enthalten ist, fängt effektiv diese freien Radikalen ein und senkt so das Schlaganfallrisiko. Außerdem fördert Whisky, wie bereits erwähnt, den Abbau von schlechtem Cholesterin und hilft, Blutgerinnsel in den Venen und Arterien abzubauen. Dies begünstigt einen ungehinderten Blutkreislauf, wodurch das Schlaganfallrisiko ebenfalls reduziert wird.

Whisky fürs Gehirn
Studien haben bewiesen, dass Whisky erfolgreich die kognitiven Leistungen steigert. Der Alkohol hält das Gehirn länger jung und aktiv, er fördert die Hirntätigkeit und steigert das Erinnerungsvermögen. Darüber hinaus reduziert Whiskykonsum die Wahrscheinlichkeit, an Demenz oder Alzheimer zu erkranken. Hauptverantwortlich für diese positiven Effekte ist wieder die im Whisky enthaltene Ellagsäure. Freie Radikale greifen Nervenzellen und Gewebe an und verursachen so verschiedene degenerative Erkrankungen wie beispielsweise Demenz. Indem die Ellagsäure die freien Radikale einfängt, wird das Risiko für verschiedene Gesundheitsbeschwerden gesenkt. Natürlich gilt auch hier wieder, dass Whisky in moderaten Mengen getrunken werden sollte, da zu viel Alkohol Gehirnzellen tötet und damit kognitive Fähigkeiten eher zerstört als beschützt.

Whisky zur Stressreduzierung
Sich ein Glas Whisky zu gönnen, beruhigt die Nerven und entspannt. Durch die gesteigerte Blutzirkulation erreicht mehr Sauerstoff die Organe, wodurch der Körper besser mit Stress umgehen kann. Grund genug, sich nach einem harten Arbeitstag mit einem Glas Whisky zu belohnen.

Whisky als Getränk für Diabetiker
Im Gegensatz zu Wein, Bier und Cocktails ist Whisky zuckerarm und besitzt wenig Kohlenhydrate. Das heißt, auch Diabetiker können Whisky ohne schlechtes Gewissen genießen. Doch Whisky kann noch mehr. Er kann nicht nur von Diabetikern getrunken werden, sondern senkt auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei welcher durch Insulinmangel der Blutzuckerspiegel angehoben wird. Whisky verbessert die Regulation des Insulin- und Glukose-Levels deutlich und reduziert so die Chance, Diabetes zu bekommen.

Fazit:
Selbstverständlich sollte man nicht zum Zweck des Gesundbleibens regelmäßig Alkohol trinken, aber sich hin und wieder ein Gläschen zu erlauben, schadet nicht. Im Gegenteil. Es fördert die Gesundheit, stärkt das Herz, das Gehirn und hilft, sich zu entspannen.

Quellenangabe / Bild:

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